KERSTIN SCHEINERT:
KERSTIN SCHEINERT: Hey,
KERSTIN SCHEINERT: ich bin Kerstin Scheinert. Ich vertrete die Werkstatträte in Schleswig-Holstein. Ich stehe für die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte.
KERSTIN SCHEINERT: Ich finde, die Inklusion ist noch lange nicht baden gegangen.
KERSTIN SCHEINERT: Ich wünsche euch und der Inklusion, dass wir alle zusammen gut durch das Jahr 2021 kommen.
KERSTIN SCHEINERT: Allen zusammen frohe Weihnachten!
KERSTIN SCHEINERT: Eure Kerstin
DOROTHEE MARTENS-HUNFELD:
DOROTHEE MARTENS-HUNFELD: Guten Tag an alle Zuhörenden zum hörbaren Adventskalender!
DOROTHEE MARTENS-HUNFELD: Mein Name ist Dorothee Martens-Hunfeld. Ich bin Vorständin der Stiftung Mensch in Dithmarschen an der schleswig-holsteinischen Westküste.
Unsere Gedanken von der Stiftung Mensch zum hörbaren Adventskalender sind wie folgt: Inklusion geht nicht baden durch und in den Corona-Zeiten. Aber sie muss sich sicherlich in diesen Zeiten länger freischwimmen. Vieles, was schon gut begonnen wurde, ist nun eingeschränkt und reduziert: Es gibt Kontaktverbote. Es gibt soziale Distanz in allen Lebenslagen. Und so kommt Teilhabe und Inklusion vielleicht nicht immer gleich leicht voran. Und doch ist es möglich: Es sind die kleinen Gesten und Erlebnisse, die uns gelebte Inklusion spürbar werden lassen.
Aber in einem Bereich ist Inklusion auch gestärkt worden: Wir haben durch die digitale Welt, vor der sich aktuell niemand verschließen kann, einen neuen Zugang gefunden – ausgerechnet für Menschen mit Handicaps, die einen barrierefreien Zugang benötigen und in der digitalen Welt mit Facebook und mit vielen anderen Möglichkeiten, sei es YouTube, sei es Instagram, einen neuen Kanal für sich entdeckt haben.
Aber in einem Bereich ist Inklusion auch gestärkt worden: Die Stiftung Mensch wünscht der Inklusion zu Weihnachten viel Fröhlichkeit, viel Aktivitität und dass es die Menschen hinaus zieht und sie geschützt durch die frische Luft und durch den Abstand, der draußen möglich ist, eine gute gemeinsame Zeit trotz allem erleben können und auch ein Stückchen weihnachtliche Stimmung entstehen kann. Das ist die menschliche Seite. Die andere Seite der Inklusion ist die gesellschaftliche. Unserer Gesellschaft wünsche ich gerade in der heutigen Zeit viel, viel gemeinsame Toleranz, Achtung, Respekt und sich aufeinander zu besinnen in dieser Zeit, in der es so wichtig ist zusammenzuhalten.