Adventskalender des Inklusionsbüros 2020

Adventskalender des Inklusionsbüros 2020

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Herzliche Grüße aus Ostholstein!

Mein Name ist Martina Scheel. Ich bin Behindertenbeauftragte der Stadt Oldenburg in Holstein und Inklusionsbotschafterin im Land Schleswig-Holstein.

Sehr gerne beteilige ich mich an der Adventskalender-Aktion der Lebenshilfe Schleswig-Holstein, bedanke mich für die wundervolle Idee und beantworte die Fragen.

Geht die Inklusion baden im „Corona-Wasser“?

Nein, das glaube ich nicht. Die Menschen haben sich ihrer Hilfsbereitschaft besonnen und teilweise unerwartete eigene Kräfte mobilisiert. Es gab auch Rückschläge, aber es wurde darüber kommuniziert und Lösungen gefunden. So kann man sagen, dass eine sich anbahnende Katastrophe auch ihre guten Seiten hat; und ich glaube fest daran, dass wir alle auch davon profitieren können. Mein Beileid und meine Gedanken sind bei den Menschen, die durch Corona liebe Angehörige und Freunde verloren haben. Ich wünsche Ihnen viel Kraft.

Was wünschst Du der Inklusion zu Weihnachten?

Ich wünsche der Inklusion zu Weihnachten eine vollständige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die schon seit über elf Jahren geltendes Recht in Deutschland ist und endlich – und das in allen Bundesländern gleichermaßen – umgesetzt werden muss. Eine schlankere, überall gleiche Gesetzgebung und Anwendung dieser, auch auf die Privatwirtschaft, wäre der Anfang einer wirklich inklusiven Gesellschaft. Unbedingte Voraussetzung ist hierfür vollständige Barrierefreiheit, die für Menschen mit Behinderung unabdingbar und für alle anderen ein großer Vorteil ist. Wir alle können unseren Anteil dazu beitragen. Um Ihnen dies bildlich deutlich zu machen, habe ich Ihnen eine kurze und tiefsinnige Geschichte mitgebracht:

Ich wünsche der Inklusion zu Weihnachten eine vollständige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die schon seit über elf Jahren geltendes Recht in Deutschland ist und endlich – und das in allen Bundesländern gleichermaßen – umgesetzt werden muss. Eine schlankere, überall gleiche Gesetzgebung und Anwendung dieser, auch auf die Privatwirtschaft, wäre der Anfang einer wirklich inklusiven Gesellschaft. Unbedingte Voraussetzung ist hierfür vollständige Barrierefreiheit, die für Menschen mit Behinderung unabdingbar und für alle anderen ein großer Vorteil ist. Wir alle können unseren Anteil dazu beitragen. Um Ihnen dies bildlich deutlich zu machen, habe ich Ihnen eine kurze und tiefsinnige Geschichte mitgebracht: Es war Winter. Überall schneite es.

Ich wünsche der Inklusion zu Weihnachten eine vollständige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die schon seit über elf Jahren geltendes Recht in Deutschland ist und endlich – und das in allen Bundesländern gleichermaßen – umgesetzt werden muss. Eine schlankere, überall gleiche Gesetzgebung und Anwendung dieser, auch auf die Privatwirtschaft, wäre der Anfang einer wirklich inklusiven Gesellschaft. Unbedingte Voraussetzung ist hierfür vollständige Barrierefreiheit, die für Menschen mit Behinderung unabdingbar und für alle anderen ein großer Vorteil ist. Wir alle können unseren Anteil dazu beitragen. Um Ihnen dies bildlich deutlich zu machen, habe ich Ihnen eine kurze und tiefsinnige Geschichte mitgebracht: Im Wald saß eine Wildtaube auf einem Baumzweig. Still betrachtete sie das Schneetreiben. Da flog eine muntere Tannenmeise auf die Taube zu und setzte sich neben sie. „Guten Tag“, sagte die Tannenmeise. „Ich grüße dich“, erwiderte die Wildtaube. „Was gibt es Neues im Wald?“

Ich wünsche der Inklusion zu Weihnachten eine vollständige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die schon seit über elf Jahren geltendes Recht in Deutschland ist und endlich – und das in allen Bundesländern gleichermaßen – umgesetzt werden muss. Eine schlankere, überall gleiche Gesetzgebung und Anwendung dieser, auch auf die Privatwirtschaft, wäre der Anfang einer wirklich inklusiven Gesellschaft. Unbedingte Voraussetzung ist hierfür vollständige Barrierefreiheit, die für Menschen mit Behinderung unabdingbar und für alle anderen ein großer Vorteil ist. Wir alle können unseren Anteil dazu beitragen. Um Ihnen dies bildlich deutlich zu machen, habe ich Ihnen eine kurze und tiefsinnige Geschichte mitgebracht: „Die ganze Welt schneit ein“, sagte die Tannenmeise. „Es kommen einem die seltsamsten Gedanken und Fragen bei diesem Wetter. Was meinst du, Wildtaube, was wiegt eine Schneeflocke?“

Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortete sie. „Das habe ich auch gedacht“, sagte die Tannenmeise. „Aber es stimmt nicht. Hör dir die wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe: Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien begann. Es schneite nicht besonders heftig, sondern so wie jetzt. Lautlos und ohne Schwere fielen die Schneeflocken auf die Erde. Ich zählte die Flocken, die auf die Zweige und Nadeln des Astes fielen und daran hängen blieben. Es waren über drei Millionen Schneeflocken. Als die nächste Flocke niederfiel - nicht mehr als ein Nichts - brach der Ast ab. Denn die Schneelast war ihm zu schwer geworden.“

Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortete sie. „Das habe ich auch gedacht“, sagte die Tannenmeise. „Aber es stimmt nicht. Hör dir die wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe: Damit flog die Tannenmeise wieder davon. Nun hatte die Wildtaube etwas zum Nachdenken. „Das ist eine tolle Geschichte“, dachte sie. Und da sie ein kluger Vogel war, ein Tier, das die Menschen zum Friedensvogel erklärt hatten, begriff sie auch gleich, was diese Geschichte bedeutete. „Vielleicht fehlt nur die Stimme eines einzelnen Menschen zum Frieden in der Welt“, dachte die Wildtaube. „Jeder einzelne Mensch und seine Stimme sind wichtig, damit am Ende Frieden wird.“ Und die Wildtaube freute sich über die Botschaft, die ihr die Tannenmeise gebracht hatte.

Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortete sie. „Das habe ich auch gedacht“, sagte die Tannenmeise. „Aber es stimmt nicht. Hör dir die wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe: (Verfasser unbekannt)

Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortete sie. „Das habe ich auch gedacht“, sagte die Tannenmeise. „Aber es stimmt nicht. Hör dir die wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe: Liebe Schleswig-HolsteinerInnen, Sie alle sorgen mit Ihrem Engagement für viele neue inklusive und barrierefreie Schneeflocken.

Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortete sie. „Das habe ich auch gedacht“, sagte die Tannenmeise. „Aber es stimmt nicht. Hör dir die wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe: In diesem Sinne wünsche ich uns allen friedvolle und besinnliche Weihnachten.

Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortete sie. „Das habe ich auch gedacht“, sagte die Tannenmeise. „Aber es stimmt nicht. Hör dir die wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe: Ihre Martina Scheel aus Ostholstein

Über diesen Podcast

Advent im Corona-Jahr 2020 - und das Inklusionsbüro Schleswig-Holstein fragt:
"Geht die Inklusion eigentlich gerade baden?"
Und: "Was wünschen Sie der Inklusion zu Weihnachten?"

Was für ein Jahr! Wer hätte in der letzten Vorweihnachtszeit schon gedacht, dass wir unsere Weihnachtseinkäufe in diesem Jahr wie selbstverständlich mit Mund-Nase-Bedeckung tätigen, dass niemand mehr darauf käme, seinem Gegenüber unverpackte, selbstgebackene Plätzchen anzubieten und dass wir am Ende dieses Jahres alle wissen, was wir unter systemrelevanten Berufen zu verstehen haben.

Und weil so Vieles anders war in diesem Jahr und nicht nur wir uns fragen, was das eigentlich mit unserer Gesellschaft macht, haben wir für Sie viele Perspektiven auf Inklusion im Land Schleswig-Holstein gesammelt. Entstanden ist ein bunter Strauß
unterschiedlicher Blickwinkel und Ideen, jedes Türchen öffnet quasi eine neue Perspektive auf die Inklusion im Corona-Jahr 2020. Manch eine legt Finger in Wunden, ein anderer macht Hoffnung und zeigt Chancen auf.
Freuen Sie sich auf diesen bunten Strauß vielfältiger An- und Einsichten und pflücken Sie sich jeden Tag eine neue Blume! :-)

von und mit vom Team des Inklusionsbüros Schleswig-Holstein

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